Die Quellen

Mit der Wikingerzeit erhalten wir zum ersten Mal schriftliches Quellenmaterial zur Erhellung der damaligen Verhältnisse in Dänemark. Die meisten Berichte stammen von ausländischen Klerikern, die - im Zusammenhang mit dem Versuch, die heidnischen Nordleute zum wahren Christenglauben zu bekehren - die Verhältnisse in diesem nördlichen Land beschrieben.

Den Wikingern selbst war die Schreibkunst nicht ganz unbekannt. Die großen Gedenksteine, die Runensteine, erzählen in knappen Worten von Ereignissen und Menschen. Zum ersten Mal in der Geschichte treten die Dänen auf und erheben selbst ihre Stimme.

Grundlegend für das Verständnis der damaligen Gesellschaft sind jedoch die archäologischen Zeugnisse. Durch verbesserte Ausgrabungsmethoden sowie mit Hilfe technischer und naturwissenschaftlicher Nachbarwissenschaften wird das Bild, das sich von der Wikingerzeit zeichnen lässt, immer nuancierter.

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